Die Hälfte ist auch genug

Heute Samstagmorgen erreichen wir, nach sehr gutem Schlaf im angenehm temperierten Abteil und dem dort servierten Morgenessen, pünktlich Hamburg-Altona. Wo uns Nieselregen bei gut 20 Grad erwartet. Wir starten die Fahrt gen Hirtshals in Dänemark gut 500 km liegen vor uns. Die Fahrt ist die ersten fast 100 km ziemlich harzig. Die A7 wird ausgebaut. Und bis Flensburg zuckeln wir zum Teil in dichtem Kolonnenverkehr mit 20 km/h vor uns hin. Oder stehen ganz still. Nachher wird es besser. In Dänemark gibt es nochmals ein gut 10 km langes Stück mit Stau und Kolonnenverkehr. Ab dann fahren wir flüssig auf immer leerer werdenden Strassen gen Norden. Kurz vor Hirtshals endet die Autobahnfahrt in einem doppelspurigen Kreisel in der Pampa. Keine Ausfahrt von der Autobahn. Sondern einfach ein Kreisel. Um 16.30 Uhr sind wir da. Statt um 15.00 Uhr wie berechnet auf der Basis von „kein Verkehr“. Also gar nicht so übel.

Das Wetter ist in der Zwischenzeit fast wolkenlos sonnig bei angenehmen 20 Grad. Der Wind ist stark, aber nicht kalt. Was für ein Unterschied zu gestern. Wir stellen fest: man muss nicht immer alles haben, manchmal reicht die Hälfte. 20 Grad statt 40 sind ausreichend. In Hirtshals machen wir eine kurze Besichtigung. Ein netter kleiner Ort an der Küste. Mit schmuckem Leuchtturm. Und jeder Menge Bunkeranlagen aus dem 2. Weltkrieg die besichtigt werden können. Wir verzichten darauf und spazieren ein wenig durch die grasbewachsenen Dünen.

Unseren Appetit stillen wir in einem Restaurant, wo wir einen feinen Znacht verspeisen. Bevor wir auf der Fähre einchecken und kurz nach 20.00 Uhr gen Bergen auslaufen. Ankunft dort soll am Sonntagmittag um 12.30 Uhr sein. Wir freuen uns. 

Unter diesem Link ist die Fotosammlung unserer Reise zu finden.


Zmorge im Schlafwagen

Der Leuchtturm von Hirtshals in Dänemark


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