22. Februar 2025, es hatte 11 Grad in Fideris und praktisch keinen Schnee. So gab es die Velofahrt auf die Alp Guscha.
19. Oktober 2025, es hat 11 Grad in Fideris und praktisch keinen Schnee. So gibt es eine Wanderung auf die Alp Guscha.
Der Weg
Wir fahren mit dem Auto auf die St. Luzisteig und wandern los. Zuerst gen Enderlinhütte, dann auf einem anderen Pfad. Der plötzlich zu Ende ist. Da heisst es, im Wald querfeldein abzusteigen. Auf den Weg, den wir irgendwie verpasst haben.
Als wir ihn erreicht haben, ist es nicht mehr weit bis zum Guschaturm. Die Geschichte des Turms und der Alp Guscha habe ich im Blogbeitrag vom 22.02.2025 bereits beschrieben. Jedenfalls sieht es heute, 6 Monate später sehr ähnlich aus. Auch die Wetterlage gleicht sich, es ist föhnig. Der Unterschied ist der Aufstieg zur Guscha. Entlang der Fahrstrasse geht es aufwärts. Mit dem eMTB war das einiges lockerer zu bewerkstelligen als heute zu Fuss. Die Strasse ist nämlich steiler als steil. Der Schweiss fliesst, die Sonne drückt manchmal durch die Schleierwolken. So leuchten die herbstlichen Blätter der Buchen, Eichen und der anderen Laubbäume herrlich.
Auf der Alp angekommen, preisen wir die Freiwilligenarbeit von Ehrenamtlichen. Denn diese sind es, die vom Verein Guscha aus, dafür sorgen, dass die kleine Beiz hier oben funktioniert. Sie kochen die Gerstensuppe, die wir draussen verspeisen. Oder bestücken den Kiosk, der immer offen ist. Auch wenn die Beiz geschlossen ist. Was von November bis Ende März der Fall ist.
Gestärkt steigen wir über einen schmalen Weg wieder ab. Hinab zur St. Luzisteig. Wo die Armee auch am Wochenende aktiv ist. Zum Glück nicht mit Schiessen. Das ist im Moment unter der Woche der Fall.
Die Wanderrunde hat gut getan. Das Wetter war besser als vermutet und die Alp ist immer wieder für eine kleine Spritztour gut.
Die Bilder.
Mit der Route.






