Dunkel – Lärchengold – Dunkel

Nochmals Lärchengold ist heute angesagt. Wir haben am Montag Appetit auf mehr bekommen. So fahren wir per Zug nochmals ins Oberengadin.

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Die Velos wollen heute raus. Da trifft es sich gut, machen wir eine Velotour. Ab Samedan auf der Bikeroute 1 über den Stazersee nach Sils Maria. Alles oben durch. Dann ins Fextal und retour den Seen entlang auf der Route 65 zurück nach Samedan ist die Idee.

der Start in Samedan sieht schon mal sehr hübsch aus

Der Tag im Schnelldurchlauf

Wetter haben wir wie aus dem Bilderbuch. Etwas neblig ist es am Morgen. Das ist schnell vorbei. Am Stazersee ist es windstill und die Szenerie traumhaft. Goldene Lärchen, weisse Berge und Wolken. Wir geniessen zum ersten Mal so richtig. Weiter geht es durch die Lärchenwälder. Mal auf, mal ab. Immer sehr schön, und wir sind praktisch allein unterwegs. An zwei kurzen Stellen schieben wir lieber. Da ist die Strecke sehr rutschig und für unseren Geschmack geht es sehr steil abwärts und ist geröllig. Den Rest, und das sind etwa 65 km, können wir fahren.

Lej da Staz
hoch über dem Silvaplanersee

Vor Sils stechen wir vom Berg hinunter zur Talstation der Furtschellasbahn. Der Magen knurrt und Sils eignet sich ideal für die Mittagspause. Wir essen fein, geniessen einmal mehr und fahren weiter. Hinauf ins Fextal. Bis zur letzten Alp namens Muot Selvas. Die Szenerie könnte schöner nicht sein. Der ganze Tag ist wie dem Prospekt entsprungen. Kitschig farbig, von der Temperatur her perfekt und die Veloroute passt.

Eingang zum Val Fex
in der Gegend von Muot Selvas

Nach dem Fextal pedalieren wir im Talboden auf der Route 65 retour nach Samedan. Nicht ohne viele weitere golden leuchtende Lärchen zu sehen.

Lej Marsch
dito
ref. Kirche San Gian

Retour geht es per Zug. Als wir in Fideris ankommen ist es dunkel. Wie am Morgen, als wir losgefahren sind. Den heutigen Tag haben wir optimal ausgenützt.

Flugobjekte (Krähe, Gleitschirm)

Das Bilderbuch des Tages.

Mit der Route (Engadiner Teil).